Danke für das alte und gute Wünsche für das neue Jahr

Frohes Neues Jahr an euch alle! 

Und vielen Dank an alle Mitglieder, für ihre einander zugewandte Haltung, Erfahrungswissen und Infos zu teilen.

Danke, dass so viele Menschen die Stärke eine solidarischen beruflichen Netzwerkes schätzen, als Mentor:innen oder Inputgebende die Spinn.Bars mitgestalten oder mit ihren Ideen bereichern.

Und Danke für Eure Geduld und Nachsicht, wenn manchmal nicht alles so rund, fehlerfrei oder sofort lief. Alle im Spinnen-Netz-Team haben - neben ihren weiteren Tätigkeiten - jeweils nur wenige Zeitpakete für die Netzwerkarbeit zur Verfügung. Ein großes Dankeschön also an alle Mitwirkenden im Team!

Zum neuen Jahr wünsche ich uns vor allem Optimismus und Dankbarkeit für das, was gut läuft und was wir trotz aller politischen und ökologischen Krisen und dem ausgeprägten Krisenempfinden erreichen.

Ich wünsche uns Mut und Bewusstsein dafür, dass wir weiter Momente und Orte der Gemeinschaft, Verbundenheit und Solidarität schaffen und erlebbar machen.

Dies zeigen – in unserem Netzwerk - kleine Beispiele, wie

• die Menschen, die über das Spinnen-Netz eine sinnstiftende Arbeit oder Anschluss nach ihrer Rückkehr aus dem Ausland gefunden haben.
• die Mitglieder, die ein:e tolle Mentor:in über das Spinnen-Netz gefunden haben
• die herzerwärmenden Begegnungen bei den Spinn.bars in Bonn und Berlin sowie auch online
• die vielen Beratungsgespräche mit Mitgliedern, denen oft ein kleiner mutmachender Impuls auf ihrem beruflichen Weg hilft

...und dann wünsche ich uns noch eine Prise Demut und Dankbarkeit:

All das, was uns in Europa als krisenhaft bedrückt und besorgt, ist oft immer noch keine Gefahr an Leib und Leben. Noch immer leben wir auf einer Insel der Glückseeligen, ... 

• wo wir uns in Freiheit von a nach b von unserem Wohnort zu unseren weit entfernten Freund:innen oder Eltern bewegen können
• wo wir in Freiheit unsere Meinung sagen dürfen und hoffentlich auch noch können und wollen
• wo wir in Freiheit auf der Straße laufen können, ohne dass Bomben auf uns fallen
• wo wir die Freiheit haben, einen Job zu verlassen, bei dem man unglücklich ist, und wenn man ihn unfreiwillig verliert, noch ein soziales oder staatliches Netz wie ALG oder Bürgergeld da ist

Nutzen wir diese Freiheit dankbar auch für ein bisschen mehr ansteckender Lebensfreude und warmherziger Verbundenheit statt in Abgrenzung, selbstentwertenden Vergleichen und Defizitorientierung Energie zu lassen.

In diesem Sinne sende ich Euch aus Bonn die allerbesten Wünsche und freu mich viele von Euch bald wieder zu sehen. Vielleicht ja schon beim Neujahrsempfang am 29.1. oder am 27.3. in Berlin. 

Und anbei für Euch noch ein Bild aus dem Schnee, den ich völlig überraschend Weihnachten bei einem Familientreffen erleben und genießen durfte...