Der neue Welthungerindex

Der neue Welthungerindex: neben Rückschritten in der Hungerbekämpfung - Perspektiven für Transformation von Ernährungssystemen wurde aktualisiert.

So schreibt die Welthungerhilfe: "Die Welt steht vor einem schweren Rückschlag bei den Bemühungen, den Hunger zu beenden. Der Krieg in der Ukraine hat die verschiedenen Krisen noch einmal massiv verschärft. Der aktuelle Welthunger-Index zeigt, dass sich bewaffnete Konflikte, der Klimawandel und die Corona-Pandemie gegenseitig verstärken und dazu geführt haben, dass 2021 bis zu 828 Millionen Menschen hungern mussten. Besonders dramatisch ist die Lage am Horn von Afrika, wo die schlimmste Dürre seit vier Jahrzehnten herrscht."

Über den Welthunger-Index

Der Welthunger-Index misst und vergleicht jährlich die Ausprägung von verschiedenen Hungerindikatoren wie Unterernährung und Kindersterblichkeit in der Welt, verschiedenen Regionen und einzelnen Ländern. Er soll zu einer stärkeren Wahrnehmung und einem besseren Verständnis des Kampfes gegen den Hunger führen.

Der Fokus des diesjährigen WHI liegt auf einem zentralen Ansatz zur Transformation von Ernährungssystemen: Lokale Gemeinschaften, die sich für eine bessere Governance und strengere Rechenschaftspflichten einsetzen.

Der Bericht wird gemeinsam von der Welthungerhilfe und ihrem Alliance2015-Partner Concern Worldwide herausgegeben. Weitere Infos zum WHI gibt es auf www.welthunger-index.de.

Hier der Welthungerindex zum Runterladen.