Netzwerken für mehr Glück bei der Jobsuche

Aus unserem Netzwerk und auch in meinen Beratungen höre ich gerade oft, wie zäh der Arbeitsmarkt und wie frustrierend und langwierig die Bewerbungsprozesse sich gestalten. Auch dass es kaum, verspätete oder keine Rückmeldung auf Bewerbungen oder Vorstellungsgespräche gibt. Das ist frustrierend.

Gleichzeitig wenden sich Personaler:innen oder Geschäftsführende an mich, weil sie dringend jemand zur Verstärkung Ihres gebeutelten Teams suchen oder eine kurzfristige Vertretung für unplanbare lang anhaltende Krankheitsausfälle. Oder Stellen werden zum 3. Mal.ausgeschrieben.

Wie passt das zusammen? Gerade bei NGOs fehlt die Zeit fürs Innehalten und systematische Personalgewinnung. Viele sind fortwährend im Feuerwehrmodus. Insbesondere seit dem zähen Monaten des unklarer Regierungshaushaltes, von dem wiederum viele Fördermittelprogramme abhängig sind.

Also habt etwas Mitgefühl für die Personalverantwortlichen, die nicht immer wissen, wie sie die Gehälter von allen bezahlen sollen geschweige denn neue langfristige Stellen ausschreiben können.

Gleichzeitig empfehle ich Mut und Initiative sich intensiver mit den Organisationen zu beschäftigen, die euch interessieren und auf Mitarbeitende zuzugehen.

Schon lange rate ich zum aktiven Netzwerken und pro-aktiven Bewerben. Im Spinnen-Netz könnt ihr genau das tun. Je mehr ihr über einen Arbeitgeber, die dortige Arbeitsweise, Arbeitskultur und Teambelastung wisst, desto leichter kann eine Kontaktaufnahme dort gelingen.

Und so kann eine Initiativbewerbung besser vorbereitet werden.

Gern unterstütze ich beim Kontaktaufbau und auch dem konkreten Bewerbungsprozess.

Antje Schultheis (www.as-empowerment und Gründerin vom www.spinnen-netz.de