"Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Das gilt nicht nur für Mode, Kunst, Kultur und Musik. Es gilt auch für die Definition eines guten Arbeitstages. Während die einen Druck brauchen, um produktiv zu sein, schadet Stress anderen Arbeitnehmer*innen und führt bei ihnen zu noch weniger Erfolgen. Trotz aller Unterschiede besteht sicherlich Einigkeit darüber, dass ein guter Tag im Büro insgesamt produktiv ist und zu positiven Ergebnissen führt. Gleichzeitig werden Arbeitnehmer*innen an einem solchen Tag nicht nur mit ihrer Arbeitsleistung, sondern auch mit dem gesamten Tagesablauf zufrieden sein. Selbstwirksamkeit, nicht zu viel Stress, keine Langeweile, hohe Motivation, ein guter Teamgeist und ausreichende Pausen können zu diesem Gefühl von Zufriedenheit beitragen. Im Idealfall sollten die Beschäftigten am Abend auch nicht völlig erschöpft sein, sondern sich auch auf ihr Privatleben freuen.
Natürlich kann nicht jeder Tag gleich gut sein, aber Arbeitnehmer*innen können viel zu seinem Gelingen beisteuern – gerade dann, wenn ihnen in Sachen Arbeitsorganisation wenig Vorgaben gemacht werden. Ein zentrales Moment ist dabei die Arbeitsplanung. Idealerweise sollte die Planung nicht erst am Morgen stattfinden, sondern bereits am Vorabend erfolgen. Sie ist damit der letzte Arbeitsschritt des Vortages und schließt diesen gleichzeitig ab. Fachkräfte können die Planung nutzen, um das getane Tageswerk zu reflektieren und daraus die noch zu erledigenden Aufgaben abzuleiten. Alle aktuellen Anliegen und Termine fließen dann in die To-do-Liste für den nächsten Tag ein." ... weiterlesen: https://www.wila-arbeitsmarkt.de/wila-magazin/suche/2023/11/27/was-f%C3%BCr-ein-tag!/